Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#1 von Wessi129 , 03.01.2014 14:52

Mal eine Frage weiß jemand wieviel Watt eine Innenbeleuchtungsglühbirne einer fleischmann Wageninnenbeleuchtung in h0 hat?
Mit freundlichen Grüßen
Wessi129


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#2 von adlerdampf , 03.01.2014 15:29

Hallo Wessi129,

jaanz einfach:

14V x 0,05A = 0,7W

technisch ausgedrückt:
P = U x I

Daten für U und I aus Katalog 1973, Seite 48


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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#3 von Wessi129 , 03.01.2014 19:07

Lach vielen vielen dank Kniefall ... Habe vor meine Wagen in der Vitrine leuchten zu lassen daher muss ich durchrechnen wieviele birnchen ich an einen (z.b. Fleischmannlichttrafo) Hängen kann


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#4 von rolfuwe , 03.01.2014 19:32


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#5 von Wessi129 , 04.01.2014 01:53

Nein da bleibe ich lieber bei fleischmann... Ich haben ganze zugverbände in der Vitrine auf gleisen stehn. Die Wagen sind dann mit den orginal Innenbeleuchtungen ausgestattet und wenn ich dann mit einem Lichttrafo( z.b. 6811 oder 6706) Strom an die Gleise in der Vitrine legen kann müssten diese Leuchten
Gruß stefan


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#6 von adlerdampf , 04.01.2014 10:23

Hallo Stefan,

dann pass aber auf, dass es in der Vitrine nicht zu einem Wärmestau kommt. Sonst hast Du völlig neue Modelle dort zu stehen.
Nee, aber mal im Ernst. Mir ist aufgefallen, dass Modelle mit den Glühbirnchen an den Dächern warm werden. Was ja auch nachvollziehbar ist. Wenn die Züge dann fahren, werden diese auch durch den "Fahrtwind" gekühlt. Wenn die nun aber in einem engen geschlossenen Raum stehen und warm werden...
Denk mal drüber nach, daher ist die Idee mit LED´s die Beleuchtung zu realisieren garnicht so falsch. Erstens werden die nicht warm und zweitens verbrauchen die auch weniger Strom. Somit können mehr Wagen beleuchtet werden mit der gleichen Stromquelle. O.k. der Kaufpreis für diese Lämpchen hat schon was.


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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#7 von DR`ler , 04.01.2014 13:12

Hallo Wessi 129,
anstatt dem Lichttrafo würde ich an deiner Stelle einen Fahrtrafo verwenden, hier kannst du die Leuchtstärke auf ein angenehmes Maß einstellen, außerdem halten die Lämpchen bei kleinerer Belastung bedeutend länger und werden auch weniger warm.

MfG Martin


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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#8 von t.horstmann , 04.01.2014 13:14

Wenn Sie hier auf Links zu eBay klicken und einen Kauf tätigen, kann dies dazu führen, dass diese Website eine Provision erhält.

Hallo,

bei den von Uwe angegebenen Leuchtmitteln handelt es sich um den Viessmann-Artikel 6019. Leider bleibt die Herstellerbeschreibung etwas nebulös: Es handele sich um eine "... LED mit weißem Licht. Durch Prisma gibt die Leuchte rundum weiches Licht ab."

Die beiden fetten Hervorhebungen habe ich gemacht. Das genannte weiße Licht spricht bei LEDs eher dafür, dass es sich um kaltweißes Licht handelt. Dem widerspricht dann aber das später genannte weiche Licht. Ich würde das in jedem Falle vorher klären!

Werbung: Hier gibt es übrigens ein Angebot, wo explizit auf warmweißes LED-Licht hingewiesen wird. Das ist schon etwas erträglicher, wenn auch die warmweißen LEDs meist etwas grün-stichig sind. - Das sieht dann auch nicht so toll aus.

Ich würde daher eher empfehlen, die Wagen so zu lassen, wie sie sind. Stattdessen sollte man zur Beleuchtung in der Vitrine lieber nicht die vollen 14V verwenden sondern aus einem Netzteil mit 9V, 10V oder 12V versorgen. Das schont die Dächer, sieht nach meiner Meinung sogar besser aus (nicht so grell) und ermöglicht den Anschluss von mehr Birnchen pro Netzteil im Vergleich zu 14V.

Viele Grüße

Thomas

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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#9 von Wessi129 , 06.01.2014 01:23

Hey Leute vielen vielen dank ...weiß jemand was mit meinen Loks passiert wenn ein Lichttrafo an die Gleise angeschlossen wird? Die Loks stehn vor den zugganituren die Leuchten sollen... Mit meinem trix Ems Trafo klappt es Super da fahren sie nicht aufgrund des Hochfrequenzstroms... Aber der ist ja so ein Riesen Koffer in Orange und zudem von trix....;-) gibt es da andere Lösungen?
Mfg


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#10 von telefonbahner , 06.01.2014 01:37

Hallo Stefan,
ich würde mal annehmen das Wechselstrommodelle losfahren würden und bei den Gleichstrommodellen die Motoren durchbrennen würden.
Was mit dem digitalen Gedöns passiert kann ich dir nicht sagen, ist nicht mein Ding..
Es gibt da evtl die Möglichkeit die Kohlen aus den Motoren zu entfernen, garantieren will ich da aber nicht das es nicht trotzdem noch Schäden an den Loks geben kann.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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#11 von Gelöschtes Mitglied , 06.01.2014 12:23

Fleischmann PRIMA-LUX 550



RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#12 von adlerdampf , 06.01.2014 12:25

Hallo Stefan,

wenn Du einen "normalen" Lichttrafo an die Gleise anschließt, dann werden allen Lampen leuchten und die Gleichstrommotoren werden brummen, ruckeln und dann durchbrennen.
Also, nix Lichttrafo.
Etwas anderes ist es mit einer aufmodulieren Hochfrequenzwechselspannung (z.B. Fleischmann "Prima-Lux" aus alten Zeiten, FMZ aus neueren Zeiten oder eine andere Dauerzugbeleuchtung). Hier ist die Wechselspannung zwar auch da und die Lampen leuchten alle, aber durch die hohe Frequenz reagieren die Motoren darauf nicht. Je nach Gehörvermögen, höhrt man vielleicht ein leises Summen oder Pfeifen (je nach verwendeter Frequenz). Die "normalen" Gleichstrommotoren von Fleischmann, Roco, Trix, etc. sind hierfür viel zu träge, als das da eine Bewegung herauskommt. Ggf. werden die etwas warm. Aber auch das können die problemlos ab. Meine Bahn läuft seit rund 20Jahren mit einer aufmodulierten HF-AC-Spannung auf den Gleisen ohne Sorgen, aber im reinen analogen Betrieb!
Anders sieht es bei Faulhabermotoren aus. Da hier die Motorkonstruktion anders ist, wird im Inneren mehr Wärme erzeugt, die die Motoren auf Dauer nicht vertragen. Was nicht heißt, dass Loks mit solchen Motoren schon nach wenigen Sekunden für immer Standmodelle sind.
Bei Dauerzugbeleuchtungen aus dem Selbstbau (dazu zähle ich auch das GFN-Prima-Lux) ist zu beachten:
Digitale Komponenten mögen solche HF-Spannungen weniger. Im günstigsten Fall geht tatsächlich das Licht an. Im ärgerlichsten Fall fährt die Lok unkontrolliert los. Im ungünstigsten Fall gibt es Rauchzeichen.
Man kann jedoch Vorsichtsmaßnahmen treffen bei der Verwendung von Hochfrequenzlichtspielereien:
1. jeden Wagen mit einem Kondensator in Reihe zur Beleuchtung versehen. Dadurch werden Gleichspannungen/-ströme von den Lampen ferngehalten und nur die reine HF-AC-Spannung kommt durch. Allerdings, wenn man dann diese Wagen auf der Anlage ohne Dauerzugbeleuchtung einsetzt, dann bleiben die dunkel.
2. jeden Motor mit einer Drossel versehen. Dadruch werden die HF-AC-Spannungen/-ströme vom Motor ferngehalten. Nur noch Gleichspannungen/-ströme kommen durch und die Motoren werden im Stand nicht mehr warm.
Wenn man zur Beleuchtung FMZ (oder halt etwas anderes) nimmt, dann gelten die Regeln für den Betrieb von digitalen Bahnen.


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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#13 von t.horstmann , 06.01.2014 23:04

Hallo Stefan,

vielleicht noch 2 einfache Lösungsvorschläge für das Lokproblem:

1)
Wenn die Loks immer am Anfang oder Ende eines Gleises stehen, könnte man auch ein einseitiges Isolier-Trenngleis im Bereich der Loks verwenden. Wenn die Loks jedoch auch in mittleren Gleisabschnitten stehen, würde der Wechsel zwischen isolierten und unisolierten Abschnitten immer wieder nach weiteren Strom-Einspeisungen verlangen. Dann würde der erforderliche Verkabelungsaufwand sicherlich zu hoch werden.

2)
Noch einfacher wäre es, wenn man immer im Bereich der Loks auf den wandseitigen Schienenstrang (nicht sichtbar!) einen Streifen Tesafilm von Loklänge auflegte und zu den Schwellen hin herunterdrückte. Der Filmstreifen wird danach zwar nicht lange so liegen bleiben, weil er sich bald wieder von den Schwellen ablösen wird. Wenn man jedoch sofort die Lok draufstellt, wird der Filmstreifen jeweils durch die Radsätze an den entscheidenden Stellen fixiert bleiben.

Nach längerer Liegezeit des Filmstreifens auf dem Gleis wird es sicher klebrige Rückstände auf dem Gleis geben. Wenn man also irgendwann einmal neu dekorieren möchte, müssten diese klebrigen Rückstände mit Spiritus oder Waschbenzin von den Gleisen abgereinigt werden. Das ist aber keine große Aktion. Und wichtig: Die Lokräder werden nicht verkleistert, weil sie nur die Glattseite des Tesafilm-Streifens berühren.



Nachteil beider Vorschläge: Nicht nur der Lokmotor bleibt stumm sondern auch das Stirnlicht bleibt dunkel.

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#14 von herribert73 , 07.01.2014 15:06

Hallo,
.....oder aber Du stellst nur Elloks vor die Lichterzuege. Da stellst Du auf OL um und gut ist. Ich wuerde mir das Ganze trotzdem nochmal ueberlegen, Fleischmann alt ist halt, wie mehrfach angedeutet, nicht "waschecht". Je älter, desto anfälliger das Plaste. Ist auch eine Frage des Geschmacks, ich steh zwar nicht auf Vitrine (sag ich jetzt einfach mal so pauschal mal so, weil fuer einen Guerillia_Sammler wie mich währe dass das unmittelbare Ende), aber mit Lampen an ist der Wagen doch auch schlechter zu sehen...und das war ja wohl der Sinn von Vitrinen, aber ich bin da wiegesagt kein Experte.
Gruss
Fred


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RE: Bei rechnikfragen -tech Nick fragen ....

#15 von Wessi129 , 08.01.2014 12:10

Klasse was ihr euch alle so einfallen lasst nun habe ich einige möglichkeiten das ding wenn es denn so sein sollte in die tat umzusetzen... vielen vielen dank echt klasse die tips... super forum^^
Danke


 
Wessi129
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