Märklin Keyboard Digital

#1 von Gelöschtes Mitglied , 21.05.2015 12:08

Liebe Freunde,

was habt ihr für Erfahrungen mit dem Märklin Keyboard gemacht?
Ich habe 2 Jahre nach der Einführung von Märklin Digital meine Anlagen umgestellt.
Allerdings habe ich dann später die Weichen- und Signalsteuerung wieder auf die alten Drucktastenstellpulte umgestellt, da die Keyboards die Signale nicht umstellten. Seit diesem Zeitpunkt läuft es wesentlich besser und meine Flügelsignale machen wieder das was sie sollen!

Liebe Grüße
aus Mittelhessen.



RE: Märklin Keyboard Digital

#2 von M-Nostalgiker , 21.05.2015 12:19

Hallo Grimmnir,

also dein Keyboard hätte ja die Signale mit Magnetantrieb genauso gut schalten müssen wie die Weichen.
Jede Digitalsteuerung muss das bringen.
Es stimmt aber auch dass die Funktion der Magnetartikel einwandfrei funzen muss, also leichtgängie Weichen, Signale, und sonstiges. Irgendwie ist der digitale Impuls nicht so leistungsstark wie der analoge via Stellpult. Ein paar Volt mehr helfen da schon mal. Bei der ESU-Zentrale z.B. kann man am Trafo die Spannung ändern.


Gruss, Serge 😀

die 60er waren schön !

Spass an meinen Foddos ? Meine Bilder haben kein © 😀


 
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RE: Märklin Keyboard Digital

#3 von Charles , 21.05.2015 12:52

Hallo,

als das Gerät im vorigen Jahrtausend auf den Markt kam war es recht modern. Heute, 30 Jahre später ist die Technik eher museal.

Wenn eine Anlage bereits verdrahtet ist bringt digitales Schalten grundsätzlich nur Arbeit und Kosten aber keinerlei Vorteile.

Anders sieht es aus, wenn man dem Keyboard auch noch ein Memory spendiert. Dann kann man Fahrstraßen schalten und zumindest beim Memory kann man auch die Dauer des Schaltimpulses für jeden Magnetartikel festlegen und so auch schwergängigere Signale zum Umschalten bewegen. Ob das beim Keyboard außer durch die Länge des Tastendrucks auch möglich ist weiß ich nicht mehr.

Digitales Schalten setzt natürlich auch ausreichend Leistung voraus. Bei der alten 6021 waren pro Abschnitt max. 52 VA möglich. 10 braucht die Zentrale und bei drei fahrenden Zügen wird es mit dem Schalten schon eng. Weichendecoder mit eigener Schaltstromversorgung sind immer die bessere Wahl.

Märklin meint dazu :

Beim Digitalbetrieb zeichnet sich der Fahrbetrieb
durch seinen sich stetig ändernden
Leistungsbedarf aus. Im Grenzfall an der
Leistungsgrenze der Versorgungseinheit
kommt es dabei häufig dazu, dass zuerst
die Schaltleistung für die Magnetartikel nicht
mehr hundertprozentig ausreicht.


Grundsätzlich sollte man die Märklin Weichendecoder direkt an einer Verteilerplatte anschließen und den Digitalstrom nicht in Etappen von Decoder zu Decoder führen.


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
Charles
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RE: Märklin Keyboard Digital

#4 von Gelöschtes Mitglied , 21.05.2015 18:09

Hallo Charles,

danke für deine Hinweise.
Nun, man hat mir erklärt, daß meine Signale vermutlich zu alt seien und zu viel Strom benötigen.
Wie geschrieben, ich verwende seit ca. 2003 nur noch die alten Drucktasten Stellpulte und bin glücklich damit. Ach so ein Memory liegt auch noch rum. Ich habe nie verstanden wie das geht. Die Weichendecoder sind sehr anfällig.
Gruß
Ulrich.



   

Ich musste sie mitnehmen...
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