Zitat von Blech
Oh, ja, Olaf!
Das ist eine gute Idee!
Zwei frühe Umbauten nach Miba- oder Leservorschlägen sind mir im Gedächtnis geblieben:
Aus einem HR-Gehäuse und Fahrwerk (BR 01) wurde eine BR 62-Tenderlok, zwar stimmt der Radstand nicht -aber immerhin! Das war damals eine tolle Sache und ist es wohl auch heute noch für Nostalgie-Fahrer.
Und dann die Sache mit dem ersten Flm-T3-Gehäuse auf einem CM-Fahrwerk -das habe ich damals auch gemacht.
Ja, und da gab es noch viele andere Vorschläge, die heute noch als Anregung für uns dienen können.
Da wird selbst der Schabbi ganz große Augen machen.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
Glaub ich nicht das er grosse Augen macht, er hat die nämlich alle, die alten Mibas.
Stellt sich eher die Frage wie man sowas hier einstellt, ohne sich wieder in Schwierigkeiten zu bringen.
Kennt da einer einen der einen kennt der da die Miba mal fragen könnte?
Im DDR Forum sind die meisten MEB Umbauvorschläge ja lose in den jeweiligen Lokvorstellungen integriert, hier wuerde sich ja eine Liste anbieten, die nicht unbedingt im Märklinforum stehen muss....da sich ein guter Teil nicht mit Märklin beschäftigt.
Gruss
Fred
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Fred,
die Miba-Leute sind sehr aufgeschlossen.
Ich habe bisher immer deren OK bekommen, wenn ich etwas in meinen Büchern zitieren wollte -auch mit Bildern.
Sollten Text und Fotos von einem Einsender stammen, sind die Rechte sowieso auf Miba mit der Veröffentlichung übergegangen.
Es gibt allerdings auch Vereinbarungen, mit denen die Rechte nur für einen einmaligen Abdruck gegeben werden.
Das ist aber sehr selten und wird eigentlich so nur von Profis gehandhabt.
Da muss man halt die Redaktion, oder besser noch, den Verlag fragen.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Das währe super, hier meine vorläufige Nominierung:
Miba 71, Seite 397 - 399 3021 mit Motorgeräuschmodul! Der perfekte Bauplan fuer fast jeden im Forum.
Gruss
Fred
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Zitat von ente_38
Hallo,
Frage an Hans-Gerd - was ist das für ein Baustein, den Du da zum Umbau auf Märklin verwendest? Hintergrund ist der, ich habe eine Fleischmann 78, bei der der Umrichter den Geist aufgegeben hat und ich möchte sie gern reparieren.
Gruß
Olaf
Hallo Olaf,
zum Umbau einer Gleichstromlok für den Einsatz auf einer Wechselstromanlage benutze ich den FRU 55 500 von Uhlenbrock.
Gruß
Hans-Gerd
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Wolfgang,
schön, dass Du das Datum des T3-Umbaus nennst -es weckt bei mir Erinnerungen!
Das war damals im Herbst 1957 mein letzter Modellbahn-Umbau!
Im Februar 1958 haben wir geheiratet, wohnten beengt unterm Dach und da war kein Platz mehr für eine Modellbahn -also abgebaut und verkauft. Denn Geld war auch knapp.
So wurde ich aus Platznot zum Sammler -begonnen mit Fleischmann Spur 0 und gekauft bei Willy von der Warths Gebraucht-Bahnhandel. Von der Warth wurde dann später erster Eisenbahn-Auktionator auf dem Kontinent. Heute heißt das Auktionshaus Lankes-Von der Warth in Krefeld.
Mit dem Hausbau kamen dann später auch wieder historische Anlagen hinzu.
Schöne Grüße aus Hessen
Botho
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Hallo zusammen,
vor mehr als 2 Jahren bekam ich eine Reihe Fleischmann Fahrzeuge von einem MIST - Kollegen.
Darunter war neben einigen Güterwagen und Reisezugwagen auch eine Fleischmann F7 aus der
Einfach-Serie, die Fleischmann 1960/61 herausgebracht hatte.
Das silberne Gehäuse mit den dunkelroten Streifen der Burlington Route gefiel mir auf Anhieb sehr gut,
von Märklin hatte es diese Farbgebung nie gegeben.
Das originale Fleischmann Fahrwerk wollte ich nicht verwenden, denn ich hatte mittlerweile fest-
gestellt, dass hier auch ein Märklin-Fahrwerk der 3060/4060 gut passen würde.
Fleischmann hatte diese F7 schon im Maßstab 1:87 gebaut und nicht mehr im großen Maßstab 1:82,
wie es bis dahin bei Fleischmann üblich war.
Nur am Gehäuse mußte noch einiges verändert werden, insbesondere sollten die Führerstandfester
mit Cellonscheiben hinterlegt werden, die wurden von rampunierten Märklin-Aufbauten entnommen.
Da das Original von Fleischmann über keine Frontbeleuchtung verfügt, wurde die immitierte Lampe
duchgebohrt und ein Lichtleitstab eingesetzt. An den beiden Gehäusen fällt auch die verschiedene
Nummerierung positiv auf.
Über die Gehäusebefestigung mußte schon etwas mehr nachgedacht werden, denn Fleischmann hat
keinen Befestigungsstab innen im Gehäuse, wie das beim Märklin F7 Gehäuse üblich ist.
Hier gibt es nur einen Blechstreifen, der durch Schlitzöffnungen beidseitig von der unteren Seite
eingeschoben wird. Dieser Blechstreifen hat auf jeder Seite zwei kleine Biegelasche, die nach erfolgtem
Einschieben umgebogen werden. Keine komfortable Lösung von Fleischmann, denn spätestens nach dem
zweiten Öffnen der Biegelaschen sind sie abgebrochen.
Ich habe das so gelöst, indem ich diesen Blechstreifen mit einem Loch in Höhe der Märklin Gehäuse-
befestigungsschraube versehen habe. Dann wurde innen auf dem Märklin Fahreugboden eine Schraube
an der Schrauböffnung aufgeklebt. Anschließend wurde in der Reihenfolge - Fahrzeugboden -
Blechstreifen einschieben(Biegelaschen entfernt) - Bodenattrappe einlegen - Schraube festschrauben -
das Ganze befestigt.
Als Drehgestellblenden habe ich die farblich gut dazu passenden Teile der 3061/4061 Union Pacific in
hellgrau eingebaut. Die Verbindung der beiden Fahrzeugteile wird durch eine verschraubte Verbindungs-
deichsel aus dem Märklin Programm hergestellt.
Durch die Fleischmann Aufbauten aus Kunststoff hat das Fahrzeug nicht das Gewicht einer Märklin F7,
zieht aber aufgrund der Haftreifen auf einem Drehgestell genau so gut.
So ist eine F7 entstanden, die Märklin nie gebaut hat, aber sehr viel Fahrfreude bereitet.
Ich hoffe, mein schon etwas älterer Umbau der F 7 der Burlington Route auf Märklin Fahrwerk hat gefallen.
Gruß
Hans-Gerd
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Hallo Hans-Gerd,
Und wie das gefällt!
Grüße auch aus Hessen
Wolfgang - nodawo
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Hallo Hans-Gerd,
ein sehr schöner Umbau mit einem eigentlich auch sehr schönen Modell, das im Original nur ein paar kleine Schönheitsfehler hat, die Du meisterhaft behoben hast.
An den (unbeleuchteten) Nummernschildern hätte ich noch den Hintergrund schwarz ausgelegt. Geht ganz einfach mit wasserfestem Filzschreiber. Aber das ist selbstverständlich Geschmacksache.
Zum Vorbild gibt es eine interessante Seite: burlingtonroute.com
Gefällt mir sehr gut!
Gruß:
Dennis
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Hallo zusammen,
vor etwas längerer Zeit fand ich bei einem Besuch eines Kofferraum Marktes eine "Restekiste". Darin war alles mögliche, was wohl irgendwie mit der Modellbahn zu tun hatte.
Vor allen Dingen interessierten mich zwei Gehäuse, die ich darin fand. Ich fragte nach, ob zu den Gehäusen auch noch mehr da sei, vielleicht das Fahrgestell oder sogar der Motor. Man gab zur Antwort, dass ich in der Kiste weiter suchen müßte, es wäre "eigentlich" alles drin.
Nach längerem Suchen fand ich die wichtigsten Teile die zu den Fahrzeugaufbauten gehörten. Lackmäßig sahen sie , abgesehen von einigen Gebrauchsspuren, noch gut aus.
So wurde ich mit dem Verkäufer zu einem sehr erträglichen Preis einig und kaufte die Teile.
Es handelte sich um zwei Fleischmann Modelle, die "US-Allzweck-Diesellok" Baldwin-Road-Switcher in weinrot und die kleine, grüne schweizer Rangier-Ellok Ee 3/3 mit Blindwelle.
Ich habe sie zu Hause zusammengesetzt, einige Teile mußten noch ergänzt werden und habe sie für das Märklin-System fit gemacht.
Hier einige Bilder:
die kurzen Hakenkupplungen wurden von der 3060/4060 genommen.
zusätzlich wurden Cellonscheiben eingebaut.
vor Drehgestellwagen sieht sie gut aus.
die untere Seite und die Schleiferbefestigung.
eine schönes Modell für den Personenverkehr.
mit Märklin-Panto und Märklin-Isolatorenplatte darunter, hier mit einem Trix Gepäckwagen aus den 50igern.
mit einem schweizer Güterwagen von Fleischmann
mit den Kupplungen der 3060/4060 und der Schleiferbefestigung
ein Blick ins Innenleben, umgebaut wurde nach der schon weiter oben beschrieben Vorgehensweise,
der Oberleitungsumschalter wurde den beengten Platzverhältnissen geopfert.
Beide Maschinen sind Ganzmetallmodelle und haben aufgrund ihres Gewichts eine hervoragende Fahreigenschaft,
eine gute Zugkraft und ergänzen die Märklinanlage hervoragend.
Ich hoffe, die Verwertung aus der "Restkiste" hat gefallen.
Gruß
Hans-Gerd
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Hallo Hans-Gerd!
Bei dir wiederhole ich mich gerne: Einfach klasse! Die Ee 3/3 ist ein richtiges Zuckerstück und der 334er mit der Aralbeschriftung wäre ein Stück das ich dir gerne abluchsen würde!
Beste Grüße!
Dirk
Zitat von Eisenbahner
vor Drehgestellwagen sieht sie gut aus.
Hallo Hans-Gerd,
der 334 BV-Aral reizt mich ja am meisten :-)
Viele Grüße
Nils
meine MÄRKLIN: Gußklumpen und Blechgedöns, das macht mir Freude :-)
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Wie immer zieht man den Hut wenn man Deine Umbauten sieht Hans Gerd.
Ich war Wolfgang noch ein Bild schuldig, wollte aber erstmal die 89er Revolution abwarten ehe ich damit antappse....
Ist ein wenig andersherum als Gerd...Märklin via Gleichrichter (also mit Spule) auf Zweileiter Gleichstrom gemodelt, etwas angedetscht und staubig...und nicht von mir.
Trotzdem hoffe ich nicht nur wegen der Steuerung interessant:
Ehrlich gesagt irgendwann mal als E-Teil Spender fuer eine Messing T3 (Steuerung) gekauft, das Schlachten habe ich aber dann doch nicht uebers Herz gebracht.
Gruss
Fred
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Hallo Hans-Gerd,
Wieder nur schöne und interessante Umbauten - Unikate! Dieser Thread ist wirklich eine riesige
Ideen-Quelle mit sehr guten Umbauanleitungen.
An Fred - Vielen Dank für die Bilder. Nicht nur die Steuerung, sondern die ganze Maschine ist
interessant.
An Alle, die sich mit Ihen Beiträgen beteiligen Vielen Dank und bitte mehr!
Gruß
Wolfgang - nodawo
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Hallo Zusammen
Eigentlich war ich mit meinem 1. Lokomotiv-Umbau/-Selbstbau für Märklin H0 sehr zufrieden.
Bei genauerer Betrachtung jedoch dann doch nicht mehr!
Der sehr freie Nachläufer störte mein optisches Empfinden - Der hintere Bereich des Umbaus „zu luftig“ und
die unvollständige Heusinger Steuerung des Märklin Primex Modells BR 23 - P 3097.1.
Daraufhin habe ich erneut umgebaut. Jetzt Fahrgestell BR 23 - 3005/DA 800 mit vollständiger Steuerung und
angelötete Blechkonstruktion Nachläuferbereich zum Fahrwerk hin.
Vorher:
Nachher:
Na, wie gefällt es Euch?
Umbauer-Bastler-Spieler-Grüße
Wolfgang - nodawo
Hier das neue, für mich nun zufriedenstellende Ergebnis:
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Also mir gefällts sehr gut! Sieht wie angegossen aus!
Gruß
Martin
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Eine ausgesprochen schöne Maschine, Wolfgang! Bitte pack sie mir gut ein!
Gruß!
Dirk
Ich habe mal auf die Schnelle die Variante geblitzt, die bei mir gelandet ist. Der "Künstler" hat hier den Piko-Nachläufer wiederverwendet, aber offenbar mit nicht-Piko-Rädern. Die rote Farbe zusammen mit der voluminöseren Detaillierung und den größeren (?) Rädern lassen den durchsichtigen EIndruck nicht so stark aufkommen. Der harte Schatten vom Blitz sorgt hier allerdings für einen etwas zu guten Eindruck. Der Radsatz vorne ist übrigens der originale Piko-Radsatz im Märklin-Vorläufer.
Grüße
Axel
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Hallo zusammen,
ich habe einige 2A Blechkesselwagen aus der alten Trix-Express Produktion umgerüstet und als 4 Achser fit gemacht.
Dazu habe ich an zwei Wagen 391 ein Bremserhaus ergänzt.
Hier einige Bilder:
der Längenvergleich ...
zum Kesselwagen 334
Ich hoffe die Wagen haben gefallen.
Gruß
Hans-Gerd
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Hallo Hans-Gerd,
Tolle Waggons!!! und fragen über Fragen:
Wo hast Du nur all die schönen alten Märklin Drehgestelle Bauart Diamond her?
Deine Ersatzteilkisten sind wohl ganz schön groß.
Ernsthaft -
1. Hast Du die 391 Unterbauten mit den Trix Kesseln eingekürzt oder
haben sie die Orginal-Länge?
2. Hast Du die Ladefläche der 391er Waggons mit Bremserhaus gekürzt?
Bitte mehr, so schöne Anregungen,
Umbau-Grüße
Wolfgang
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Zitat von nodawo
Hallo Hans-Gerd,
Tolle Waggons!!! und fragen über Fragen:
Wo hast Du nur all die schönen alten Märklin Drehgestelle Bauart Diamond her?
Deine Ersatzteilkisten sind wohl ganz schön groß.
Ernsthaft -
1. Hast Du die 391 Unterbauten mit den Trix Kesseln eingekürzt oder
haben sie die Orginal-Länge?
2. Hast Du die Ladefläche der 391er Waggons mit Bremserhaus gekürzt?
Bitte mehr, so schöne Anregungen,
Umbau-Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
danke für die Blumen,
bei den Trix Kesselwagen habe ich nur die 2A Radhalterungen und die Kupplungskästen ausgebaut, die sind nur mit Laschen befestigt und dann die Märklin Drehgestelle in vorher gebohrte Löcher eingeschraubt. Drei Unterlagscheiben wurden zwischen Drehgestelle und Wagenboden eingefügt, damit sich der Wagen nicht während der Fahrt seitlich bewegt.
Als Befestigungsschrauben wurden die der Tenderdrehgestelle von 3047, 3048 uff. genommen. Am Aufbau und Wagenboden der Trix Kesselwagen wurde außer den beiden Befestigungslöchern nichts verändert. Es handelt sich um die Trix-Express Modelle 20/78, die in der Zeit von 1938 - 1959 hergestellt wurden.
Die Seitenwände des Wagens 391 habe ich bis zum rechten Ende der Treppenstufe beidseitig gekürzt, ca 10 mm. Die Bremserhäuser stammen von Ersatzteilspendern.
Beim Wagen mit Guß Bh war bereits im Wagenboden ein Schraubloch vorhanden, beim anderen die Blechprägung für die Bremserhausbefestigung.
Die unterschiedlichen Drehgestelle waren original an den Wagen aus den Baujahren 1947 und 1948/49 vorhanden.
Gruß
Hans-Gerd
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Hallo Hans-Gerd!
Also deine Wagen - wie immer ganz großes Kino! Vor soviel Bastel-Talent muß ich ganz ehrlich den Hut ziehen! Wann darf ich dir meine Lieferadresse zukommen lassen?
Neidvolle Grüße!
Dirk
Hallo zusammen,
hallo Tino,
es wurde die Frage nach der E 95 gestellt, die gestern bei MIST 47 auf der historischen Anlage fuhr.
Es handelt sich hier um einen Eigenbau aus Messingblech auf zwei Fahrwerken einer alten E 32 von
Fleischmann.
Dieser Eigenbau wurde Anfang der 1960iger Jahre vom Vorbesitzer ausgeführt. Jeder Teil der Lok
hat einen separaten alten Fleischmann-Motor, das Fahrzeug wurde damals als 3L= Modell mit Märklin-
Schleifer gebaut.
Aufgrund der wohl nicht vorhandenen Spritzlackiermöglichkeit beim Bau dieser Masschine wurde
hier von Hand lackiert.
Sie besitzt Federpuffer und wurde wegen des Fleischmann-E 32-Fahrwerkes in leicht verkürzter Form
gegenüber dem Vorbild wiedergegeben.
Das Gewicht dieses Modells ist enorm, sie wiegt 1000 g und kann aufgrund dieses Volumens, der LüP
von 26,5 cm und ihrer enormen Zugkraft durch 2 Motore und Haftreifen auf den 4 angetriebenen Achsen
von der Leistung her auf eine Stufe mit dem alten Märklin Krokodil 3015 gestellt werden.
Ich habe die Maschine für die Märklinanlage fit gemacht, indem ich, wie in anderen Beiträge weiter oben
schon gezeigt, die beiden Motorschilder masselos gemacht und das bewährte Uhlenbrock FRU 55 500
eingebaut habe.
Hier einige Bilder:
Sie zieht mühelos 20 oder mehr Güterwagen und stellt für die Märklin Anlage
eine sehr kräftige und tolle Bereicherung dar.
Auf den ersten beiden Filmen von Tobias ist sie in Bewegung zu sehen:
Bilder der Nostalgie Anlage des MIST47 vom 15.04.2011
Ich hoffe, sie gefällt.
Gruß
Hans-Gerd
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Hallo Hans Gerd ja sehr schön gemachtes Teil aber irgendwas stimmt nicht mit den Abbmessungen entweder ist deine zu lange oder meine zu kurz.
Hier meine E9502 Deutsche Reichsbahn,ca.24cm.
Gruss Tino
Zitat von schabbi
Hallo Hans Gerd ja sehr schön gemachtes Teil aber irgendwas stimmt nicht mit den Abbmessungen entweder ist deine zu lange oder meine zu kurz.
Hier meine E9502 Deutsche Reichsbahn,ca.24cm.
Gruss Tino
Hallo Tino,
meine E 95 wurde ja auf dem Fahrwerk der ersten E 32 von Fleischmann gebaut, die noch den großen Maßstab von 1:82 hatte.
Es könnte damit zusammenhängen.
Welches Fahrwerk ist unter Deiner E 95?
Gruß
Hans-Gerd
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HAllo Hans Gerd achso 1:82 ja das ist ja alles klar,auf der Brawa HP ist das längemaß der E95 angegeben mit 24cm.
Meine E95 hat ein komplettes Eigenbaufahrwerk nach Bauplan,sechs angetriebene Räder 2Motoren.Radsätze sind federt gelagert ,die Achslager sind nach oben beweglich ein Meisterleistung der Eigenbaukunst.
Gruss Tino