Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#1 von Udo , 01.04.2015 22:08

Hallo,

üblicherweise sammle ich ja Loks mit Uhrwerkantrieb. Da ich aber eine Menge Oberleitungsmasten hergestellt habe, die über Oberleitungen E-Loks mit Strom versorgen können, fehlte die richtige Lok. Inzwischen habe ich eine Kraus-E-Lok und eine BUB-E-Lok, die mit Oberleitungsstrom fahren können.

In einer Krempelkiste, in der übrigens auch die BUB-E-Lok lag, fand ich eine E-Lok von Distler, 2 B 2. Ob sie noch lief, weiß ich nicht, weil sie einen Drehstrommotor hat.





Diese E-Lok nach Baureihe 94 wird auch als "Deutsches Krokodil" bezeichnet, sieht aber erst einmal nicht so toll aus.

Da ich die Kiste für "lau" bekommen hatte und der Zustand alles andere als berauschend war, habe ich beschlossen. die Lok umzubauen. Klaus von der Eisenbahn-Manufaktur hat mir dazu wertvolle Tipps gegeben.

Zuerst einmal habe ich den Motor ausgebaut und die drei Teile voneinander getrennt. Dazu musste ich zwei große Nieten aufbohren. Geplant ist der Einbau eines anderen Motors, der Einbau von Beleuchtung, von Puffern und vor allem Kupplungen, denn diese Lok konnte nur Anhänger ziehen, die über eine Spezialkupplung verfügten, die an der Lok einrasteten.

Die acht schwarzen Kunststoffräder mit Achsen der beiden vorderen und hinteren Batterie(?)kästen habe ich durch Räder mit Kugellager von Herrn Becker aus Flensburg ersetzt. Da sie in der Achse zu breit waren, wurden sie gekürzt. Dafür habe ich einen Klemmbock benutzt und die Achsen auf ein entsprechendes Maß abgefeilt, so dass sie in den Drehgestellen in die nach außen etwas herausgeprägten Radlager passten.



Zusätzlich musste ich die Drehgestelle auffeilen, damit ich diese Kugellagerachsen einlegen konnte. Ein gebogenes und verschraubtes Blech verhindert das Herausfallen der Achsen und Räder. Da die Achsen auf beiden Seiten eingeklemmt sind, erübrigt sich das Zurückbiegen der Nasen der Achshalterung.





Die Lok verfügte wie oben schon erwähnt über keine Kupplungen. Um diese zu befestigen, habe ich vorne im Drehgestellt ein Langloch eingefräst. Ich beabsichtigte, Märklin-Kupplungen einzubauen. Diese lagen aber zu tief, so dass ich ein Schrägblech mit Aufnahmedorn für die Kupplungen einbaute. Das Schrägblech wird so eingebaut, dass die Schraubpuffer das Blech halten.





Die Distler-Lok verfügte über ein oben angebrachtes Frontlicht, oder genauer gesagt, über ein Loch, aus dem der Schein einer Birne zu sehen war. Im vorderen Kasten waren unten zwei weitere Frontlichter aufgedruckt. Ich bin also hingegangen und habe vorne und hinten jeweils Löcher mit einem Durchmesser von 8 mm gebohrt. Dann habe ich mir insgesamt fünf Loklaternen gebaut. Material war Messingrohr, Messingdraht, Fassungen E 5,5 und einadriges Stromkabel, weil man dieses so schön in Spiralen aufdrehen kann. Das ist deshalb wichtig, weil nach dem Einbau der Laternen bei einem Zug auf das festgelötete Kabel zuerst einmal die Spiralen den Zug mindern. Geht das Kabel an der Laterne ab, muss man ordentlich arbeiten, um es wieder zu befestigen.
Die Füße der Fassung habe ich schräg geschnitten und so zurückgebogen, dass sie beim Einlöten in das Messingrohr federten und somit auszurichten waren.





Hier die Kabel mit der Spiralmitte.



Die einfachen starren Stromabnehmer wurden durch alte Sommerfeld-Stromabnehmer ersetzt. Sie sind auf einer Metallplatte montiert, und diese wiederum liegt auf einer Isolierschicht aus übereinandergeklebten dünnen schwarzen Pappen, die sich der Dachbiegung anpassen. In der Mitte befindet sich eine stromführende Schraube, die durch ein Loch des Daches geht und durch runde Isoliereinlagen gegen Kurzschluss gesichert ist. Für diese runden Isoliereinlagen habe ich die schon entsprechend geformten Isolierungen alter Märklin-Buchsen aus einer Verteilerplatte genommen.



Die roten Isolatoren habe ich aus kurzen Federstückchen gebaut.



Richtig schön sieht das Dach mit Stromleitungen aus. Die wurden so gebaut: 2,5 mm-Schräubchen, ein kurzes Federstückchen aufgedreht, der Schlitz keilförmig aufgefeilt, an den Abbiegungen auch noch winkelig ein weiterer Schlitz. Danach die Lage der Stromleitung 1:1 auf ein Brett aufgezeichnet, entsprechende Sacklöcher gebohrt, die Schräubchen bis zur Feder in diese Löcher eingedrückt. Danach ein Draht mit 1,2 mm Durchmesser gebogen und auf die Köpfchen aufgelötet. Dann rot lackiert. Das Ganze auf das Dach aufgesetzt, mit Bleistift die Bohrstellen makiert und erst einmal mit einem 1 mm-Bohrer gebohrt. Ist wegen der gewölbten Dachform nicht so einfach. Aufgebohrt auf 2,5 mm, die Leitungen in die Löcher eingeführt und von innen an drei Stellen verschraubt. Das reicht.











Morgen geht es weiter.

Schönen Gruß
Udo


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RE: Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#2 von wolfgang , 01.04.2015 22:34

Hallo Udo,
das sieht ja schon ganz toll aus.
Da tut es mir schon fast leid, dass ich meine Distler Sachen verschenkt habe,
weil ich nicht dachte , dass man daraus etwas Nettes machen könnte.
Das beweist du ja hier, nur weiter so.
Gruss
Wolfgang H.


 
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RE: Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#3 von Udo , 02.04.2015 16:58

Hallo, Wolfgang,

so eine Distler-E-Lok kann man auch heutzutage noch oft unter 100 Euro bekommen, wenn man mal davon absieht, dass die beiden letzten Angebote bei eBay im Preis explodiert sind, wobei ich da aber jeweils bezweifle, ob die Preise von etwas über 300 und 200 Euro echt waren. Die erste wurde als "Gleichstromlok" angeboten, die zweite hatte einen defekten Pantografen. Bei dieser Lok muss man die Augen offen halten; für meine brauchte ich erfreulicherweise nichts zu bezahlen.

Nun geht der Umbau weiter. Ich hatte mir einen Motor von Lionel besorgt. Die Lok war ziemlich neuwertig, ist aber zu Boden gestürzt und zerbrochen. Dabei ist auch ein Teil des Spurkranzes eines Rades abgebrochen. Neue Räder dran machen ging nicht, weil die Zahnräder vernietet waren. Sicherlich, man hätte auch zwei neue Zahnräder an neue Treibräder montieren können, aber diese Arbeit wollte ich mir dann doch nicht zumuten.







Dank der Informationen von Uwe (AbzweigLetter) habe ich mir UHU Plus Endfest 300 besorgt und das fehlende Teil angegossen und nach der Aushärtung befeilt. Natürlich sah die Reparatur zum Schluss ganz ordentlich aus.





Der Stromabnehmer des Motors war nicht wie üblicherweise verschraubt, sondern vernietet. Die Nieten aus Messing wurden aufgebohrt, der Stromabnehmer entfernt und auf die Restnieten zwei kleine Schräubchen aufgelötet, so dass diese E-Lok später auch wunschweise mit dem alten Stromabnehmer betrieben werden kann.



Man sieht den Anschluss für den Strom aus der Oberleitung.



Da der neue Motor erheblich länger war als der alte, musste ich das Fahrgestell umbauen. Die Aufhängungen der beiden Drehgestelle wurden nach vorne verlegt.



Der neue Motor bekam hinten einen neuen Schlitz und vorne zwei Gewindelöcher für die Befestigung. Danach stellte ich fest, dass das Ganze zu tief lag und das Fahrgestell des mittleren Blocks an die Drehgestelle stieß. Also, höher gelegt, den alten ursprünglichen Schlitz genutzt und zwei neue Gewindelöcher hergestellt. Sah gut aus, bis ich die Lok auf eine Schiene stellte. Jetzt war alles zu hoch, weil ich nicht berückksichtigt hatte, dass die Räder der Drehgestelle eine andere Spurkranzhöhe hatten als die Triebräder.
Neuen Schlitz gesägt, neue Gewindelöcher gebohrt. Die Platine fing an, wie ein Schweizer Käse auszusehen. Aber jetzt stimmte alles.









Dadurch, dass die Drehgestelle der Batteriekästen weiter nach außen gelangten, entstand eine optische Lücke. Zu diesem Zweck habe ich mir vier kleine Leiterchen aus stabilem Blech gebogen und gefeilt und in den Bereich der Lücke gelötet, und zwar so, dass die Drehgestelle knapp daran vorbeidrehen konnten. Zusätzlich zu den Treppchen bekamen die Türen jeweils zwei Handläufe.







Das Gehäuse selber wurde einmal durch vier an den jeweiligen Enden befindlichen Blechnasen eingesteckt und mit zwei seitlichen Schlitzschrauben befestigt. Diese Befestigungsschräubchen gingen in jeweils eine aufgelötete Mutter am Fahrgestell.



Zum weiteren Umbau wurde das Mittelteil wieder ausgebaut. Weil sich die beiden Fahrgestelle wegen der Kugellager ganz schnell selbständig machen konnten, kam alles in einen Karton.



Jetzt das Ganze mit dem davor stehenden Motor.



Der Motor ist eingebaut.



Das ist die Einrichtung für vor und zurück. Der Hebel war ursprünglich länger und wurde gekürzt. Diese Kürzung erst vornehmen, wenn die endgültige Lage des Motors feststeht. Oben in das Mittelgehäuse kam ein Schlitz, aus dem dieser Hebel herausragt. Hebel nach vorne - Lok fährt nach vorne, Hebel nach hinten - Lok fährt zurück, Hebel in der Mitte - Lok bleibt stehen und ruht sich aus.





Hier nochmals das Bild von Motor und Mittelgehäuse.



Man sieht das Innere des Mittelgehäuses.



Zum Schwärzen von Schrauben, Muttern und Metalle nehme ich diese Säure, die ich vom Modellbauhandel Stefan Bauer aus 81543 München beziehe. In der Anwendung gehe ich aber anders vor. Ich schütte etwas von der Flüssigkeit in einen kleinen Plastikbehälter und erwärme die Schraube usw. über eine Gasflamme. Danach werfe ich das heiße Teil in das Schälchen, und im Nu ist das Metall oxidiert. Zwar geht später etwas von der dunklen Schicht ab, aber das Teil ist weiter dunkel - so, wie man es sich wünscht.



Hier das ganze Fahrgestell von unten.



Und so wurden die Kupplungen eingebaut. Die Kupplungsbleche werden durch die beiden Schraubpuffer gehalten.





Was machte Distler mit falsch bedruckten Blechen ? Hier beispielsweise PORSCHE-Bleche, die zu Batteriekästen umgebaut wurden. War schwer zu fotografieren.







Der vordere Batteriekasten mit den beiden Laternen. Beim Einbau der Lampen ist es wichtig, immer wieder mit einer Kontrollleuchte die Funktion zu testen, damit man Fehler rechtzeitig entdecken und beseitigen kann.



Die obere Frontlaterne. Die Lampen habe ich so konstruiert, dass sie beim Eindrücken festklemmen. Sicherheitshalber habe ich zusätzlich rechts und links einen kleinen Klebepunkt gesetzt. Sollte sich einmal ein Kabel lösen, so kann die Lampe vorsichtig hier herausgezogen werden.



Und hier der hintere Batteriekasten mit roten Schlussleuchten und einem Stromanschluss für die Wagenbeleuchtung.



Durch die Öffnung geschaut sieht man einen Teil der Spiralkabel.



Hier einige Bilder der fertigen Lok.















Ach ja, die Länge der Lok ist über Puffer 32 cm. Und jetzt die Frage ganz vom Anfang: Ist das auch ein Krokodil bzw. gehört diese E-Lok in die Familie der Krokodile ?

Schönen Gruß
Udo


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RE: Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#4 von wolfgang , 02.04.2015 18:14

Hallo Udo,
Das wird ja immer besser!
Sehr überzeugend!
Übrigens lässt sich bei Lionel Rädern das Zahnrad leicht auswechseln, habe grade mit 4 Feilstrichen die Verstemmung
gelöst und ein ausgelutschtes Zahnrad ersetzt und neu verstemmt.
Ob der angeklebte Flansch lange hält, interessiert mich, habe auch ein ausgebrochenes Rad nach einem missglücktem Abzugsversuch.
Wenn du deinen Oberleitungsbetrieb mit DC betreibst, ist die Änderung am Lionel Fahrwerk einfach, nur die Leitung von
der Feldspule an einen Wechselstromanschluss des Grätzgleichrichters , den zweiten Anschluss an den Schleifer - also bei dir an den Pantographen - und die beiden Bürsten an + und - , fertig.
Zur Definition von Krokodilen: wie wäre es wenn jede Ellok mit beweglichen Vorbauten Kroko genannt würde ?

Frohe Ostern

Wolfgang H.


 
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RE: Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#5 von Knolle , 02.04.2015 18:25

Guten Abend Udo,

alle Achtung, ich bin schwer Beeindruckt.
Du bist offensichtlich ein begnadeter Bastler, das hat wirklich Hand und Fuss was Du aus der alten Distlerlok gemacht hast.
Mach weiter so.

Schöne Grüße

Knolle


Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
DOLL
http://alte-modellbahnen.xobor.de/t34993...rleitfaden.html


 
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RE: Spur 0: "Ist das auch ein Krokodil" ?

#6 von Udo , 02.04.2015 18:28

Hallo, Wolfgang,

ich habe schon versucht, das Zahnrad zu lösen, es aber aufgegeben, weil ich Angst hatte, ich würde einiges verbiegen.

Nun, es ist am defekten Treibrad dran geblieben, und ich bin selber mal gespannt, wie lange die Reparatur hält. Notfalls muss man erneut reparieren oder auch ein neues Rad einbauen.

Mit dem Strom komme ich nicht so zurecht. Der Motor ist von einer Lionel 262 und läuft mit Batterie (Gleichstrom), aber auch mit einem Märklin-Trafo. Der ist aber nicht ganz in Ordnung; ich muss ihn nachsehen lassen. Denn: Fahrstrom kam mal da raus, aber jetzt auf einmal nicht mehr. Nun habe ich die Oberleitung an den Lichtausgang angeschlossen, und die Lok läuft. Ich gehe mal davon aus, dass an einem Lichtanschluss bei einem Märklin-Trafo auch Wechselstrom raus kommt. Oder nicht ?

Zu Frage: Krokodil oder nicht. Deine Definition ist logisch und sollte so gelten. Aber, ist auch egal, dieses Distler-Krokodil ist so schön - ich habe meine Freude dran. Und vllt baut der eine oder andere so ein schönes Stück nach.

Schönen Gruß
Udo


 
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RE: Spur 0: Distler-Krokodil, E94 Drehstrom

#7 von Skl , 13.03.2016 12:29

Hallo allerseits,
vielen Dank für die detaillierten Bilder und Tips zu dieser Lok. Bei meiner Lok sind die Stromabnehmer hin, der Vorbesitzer/Verkäufer hat die Lok so verpackt, daß bei mir nur noch rote Krümel ankamen. So ein Hirni.

Die E94 ist vermutlich das Spitzenmodell einer ganzen Lokfamilie, ich habe im Netz schon Bilder von zweiachsigen Grundkästen über vierachsige Loks bis zu dieser Krokodillok gesehen. Meist in der Bucht, man darf die Bilder ja nicht veröffentlichen und kann nicht alles kaufen.


Liebe Grüße

Wolfgang

Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.


 
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RE: Spur 0: Distler-Krokodil, E94 Drehstrom

#8 von Freddy , 13.03.2016 20:34

Hallo Udo

Wieder mal grosses Kino!
Nur - gab es keinen Weg, den störenden Einblick ins Gelenk zu vermeiden?
Kannst Du noch den Antrieb strafen und die Vorbauten näher zum Gehäuse nehmen?
Hier im Forum ist schon mal ein Umbau der E94 gezeigt worden.
Mit dem gleichen Manko.
Verstehe mich richtig, ich bewundere Deine Arbeit.
Ich stelle mir einfach vor, dass Du auch mehr möchtest...

Herzliche Grüsse, Freddy


 
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RE: Spur 0: Distler-Krokodil, E94 Drehstrom

#9 von horst-dieter , 14.03.2016 19:55

Hallo Udo,
für einen HOer ist dein Baubebricht schon sehr Imposant.
Das ist schönste Feinmechanik.
Wollte ich immer lernen, aber ich mußte Radiot werden
Deine Beschreibungen sind auch sehr detailiert und leicht verständlich.
Man kann doch einiges, im anderen Maßstab, umsetzen
Danke für deinen Baubericht.
Bitte mal wieder mehr davon.


Grüße aus Langen Rhein-Main


 
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Ist das auch ein Krokodil ?

#10 von Udo , 15.03.2016 00:03

Hallo, Freddy,

zur Frage der offenen Stellen mit Einblick im Bereich der beweglichen vorderen und hinteren Motorenkästen (oder was für Kästen das auch sind) ist zu sagen, dass man die beiden Bleche, an denen die Kästen gelagert sind, an den gespreizten Enden hätte verkleinern können, so dass die Kästen dann bei der Kurvenfahrt nicht angestoßen wären. Dann hätte man den unteren Bereich der Kästen im Blech so verlängern können, dass der Einblick nach innen geringer geworden wäre.

Aber grundsätzlich ist zu bemerken, dass der Einblick beim Fahrbetrieb kaum auffällt.

# Horst-Dieter: Es gibt ja noch etliche weitere Bastelbeiträge von mir, die man sich ansehen kann:

Stellwerk DSB Olsenbande aus Blech, Spur 0 oder 1
schwarz rot gold - Umbau einer PLM-Lok von Märklin
Bau von Bogenkreuzung und Kurzweichen, Märklin Spur 0
Oberleitung Spur 0 für Oberleitungsbetrieb, Vorbild Kraus-Fandor
BING S-Bahn-Viertelzug, Berliner Stadtbahn, fertig
Umbau Märklin automatische Kupplung Spur 0 und 1
Bau einer Kreuzungsweiche in Spur 0

und weitere Berichte folgen noch. Da gibt es keinen Mangel an Themen.

Schönen Gruß
Udo


 
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