dies war in einer Sendung aus den USA als "Beifang" mit drin:
Alle Wagenradsätze wurden gereinigt, die Wagenkästen geschrubbt, die Lok zerlegt, Radsätze gereinigt und abgeölt. Der Antrieb erfolgt in der Lok über einen Gummiring zwischen Motorwelle und Antriebsschnecke. Alle Kupplungen mußten ersetzt werden, da die originalen abgebrochen waren.
eine kleine Satteltanklok mit einen Verschlagwagen + "Giraffe", einem Flachwagen mit "Atommüll" und einem Begleitwagen
der "Atommüllwagen" hat ein kleines "Gimmeck", in dem Behälter ist eine rote Lampe. Bei der Fahrt fängt die an zu flackern, da an einem Drehgestell ein Radsatz auf der Lauffläche (!) eine kleine Isolierung hat, der zweite Radsatz ist beidseitig isoliert. Somit steht für den Stromfluß nur ein Radsatz zur Verfügung und dies auch noch sehr stotternd. Ein unermüdliches Flackern ist die Folge.
Als Zweites, der Verschlagwagen mit Giraffe. Die schaut aus dem Wagendach. Wenn sich der Zug einen tiefen Hindernis, z.B. einer Brücke, nähert, dann verschwindet der Giraffenkopf im Wageninneren.
Funktionieren tut dies mit dieser neckischen Mechanik und einem Magneten. Im Gleis muß hierfür ein magnetisches Plättchen eingesetzt werden.
Und diesen Regler für 110Volt AC, 60Hz gabs mit dazu. Ob der jedoch noch funktioniert kann ich leider nicht testen.
Da das Ganze aber doch ein bischen sehr exotisch ist, habe ich eine Ersatzverpackung gebastelt. Die Gleise (ein Oval mit Abstelgleis) waren ebenfalls in der Sendung dabei. Lok und Wagen stammen von Lionel, die Gleise von Atlas.
Kann mkir vielleicht jemand sagen aus welchen Zeitraum das Ganze stammen könnte?
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten