FLEISCHMANN-Bahn das präg' Dir ein, ist die Bundesbahn in klein! Meine erste Anlagen-Idee

#1 von Nahschnellverkehrszug , 09.09.2011 01:05

Als Titel habe ich GFN's früheren Werbeslogan reaktiviert

Hallo alte Modellbahnen-Freunde,

ursprünglich hatte ich diese Anlage im Hirn drin. Größe voraussichtlich 2,80 x 120 cm. Drei eingleisige Strecken. Hier der Einfachheit halber mit "S" bezeichnet.
Doch steigen wir zu einer imaginären Fahrt in den auf Gleis 2 stehenden Eilzug und nehmen in einem 4yg Fensterplatz. - Ausfahrsignal Hp1, die GFN 65er muss sich anstrengen, es geht eine 4-%-ige Rampe hinauf. Durchs Wagenfenster sehen wir neben uns, die S 3 mit einem Kurztunnel unter unserer S 2 "hindurchtauchen". Eine 180-Grad-Kurve wird durchfahren. Stetig steigt die Strecke weiter an. Plötzlich rumpelt's, eine Vorflutbrücke, gefolgt von einer gigantischen Stahlbogen-Konstruktion und noch mal eine Vorflutbrücke. Diese überspannt das Tal, in welchem die Landstraße zur Ortschaft hinausführt. - Von der Brücke aus eröffnet sich uns ein spektakuläres Bahn-Szenario! Dort drüben ist eine V 100 gerade damit beschäftigt, einem Steinbruch Selbstentladewagen zu übergeben.
Mitten in der Ortschaft auf einem Abstellgleis stehen ein paar 4yg, warten darauf, dass sie gebraucht werden.
Auf einem Industriegleis rollen, beinahe wie in Zeitlupe, Güterwagen auf ein Fabrikgelände. - In einer 180-Grad-Kurve mit 4 % verschwindet unser Zug im Tunnel, nach zweidrittel der Kurve lassen wir das Gebirge hinter uns, der Zug bremst, er rattert über eine auf Abzweig stehende Doppeltekreuzungsweiche, darauf folgt eine Linksweiche, der Zug wechselt von S 2 zur S 1, ohne Halt im Bahnhof wird Gleis 1 durchfahren. Das Hauptsignal fordert "Langsamfahrt". Wieder mal eine 180-Grad-Kurve. Mit 40 km/h werden zwei Rechtsweichen passiert, hier wechselt der Zug von S 1 auf S 3.
S 1 und S 3 verlaufen ab hier parallel. In flotter Fahrt strebt der Zug auf einen Tunnelmund zu. Ein Bahnübergang. Am Portal geht S 1 andere Wege, führt am Fuße des Gebirges weiter in einer 180-Grad-Kurve zurück zum Ausgangsbahnhof. Bei uns wird es dunkel, wir sind in einen längeren Tunnel eingefahren, schon wieder eine 180-Grad-Kurve. - Was wir nicht sehen können [aber als Eisenbahn-Freaks selbstverständlich wissen] im Gebirge unterfährt die S 3, die darüber liegende S 2. Dass auf der Anlage die S 3 wieder außen liegt.
Wir kommen wieder an die Oberfläche, der Zug fährt diesmal auf Gleis 3 in den Bahnhof ein, hält.
Das Ausfahrsignal zeigt Hp1, der Zug nimmt wieder Fahrt auf, die übliche 180-Grad-Kurve wird angesteuert, für einen ganz kurzen Moment Dunkelheit, das "Überwerfungsbauwerk", wir unterfahren hier die S 2, schließlich erreichen wir erneut die beiden Rechtsweichen, mit denen es möglich ist, von der S 1 zur S 3 zu wechseln.
Wir haben jetzt alle drei Strecken vom Zug aus kennen gelernt, hoffentlich hat Euch die Reise Spaß gemacht [...}

Herzliche Grüße, A l f


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RE: Möglicherweise [...] interessiert sich hier jemand auch für meine erste Anlagen-Idee

#2 von hansi59 , 09.09.2011 08:16

Hallo Alf,

schöne Beschreibung, aber eine Gleisplanskizze würd' mir trotzdem helfen . . .
Interessieren tut mich das Thema weil die (eher bescheidenen) Anlagenabmessungen in etwa meinem zur Verfügung stehenden Platz entsprechen.


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Viele Grüße aus Hannover
Hans


 
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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#3 von Nahschnellverkehrszug , 09.09.2011 22:55

@ hansi59
Die Anlage existiert bis jetzt ja nur bei mir im Hirn.
Das ist halt so eine Sache mit einem Gleisplan [...]
vielleicht ist die Beschreibung verständlicher:
Es sind drei Gleisovale, ein dreigleisiger Durchgangsbahnhof, in diesem Bahnhof sind alle drei Strecken verknüpft, ein Bahnknotenpunkt.
Auf Gleis 2 befindet sich eine Doppeltekreuzungsweiche (DKW) - über die DKW wird sowohl auf Strecke 2 eingefahren als auch von S 2 abgefahren. Die S 2 hat also nur diese einzige DKW. Ansonsten keine einzige Weiche.
An den diagonalen Abgängen der DKW sind beidseitig zwei Linksweichen, also herzstückseitig [stumpf wie's in der Fachsprache heißt] angefügt. Somit sind über diese drei Weichen: Linksweiche + DKW + Linksweiche, alle drei Strecken erreichbar.
Gleis 2 führt mit 4 % ansteigend auf ein Überwerfungsbauwerk zu, Gleis 3 führt mit Gefälle und beginnender 180-Grad-Kurve unter der S 2 hindurch [Kurztunnel].Ab dem Überwerfungsbauwerk steigt S 2 weiter an, bis zu einer Stahlbogenbrücke mit Vorflutbrücken beidseitig. Danach geht's mit einer 180-Grad-Kurve in 4-%-igem Gefälle durch das Gebirge zum Bahnhof zurück.
Die S 1 ist auf ganzer Strecke offen, weil sie führt am Fuße des Gebirges entlang zurück zum Bahnhof. Die S 1 ist unverzichtbar für den Wechsel der Strecken.
Hinten auf der Anlage verlaufen alle drei Strecken genau parallel [aus Platzgründen ). Die S 2 ist oben auf der Stahlbogenbrücke, also außen hinten auf der Anlage, sozusagen direkt an der Zimmerwand. Die S 1 und S 3 sind unten davor auf Niveau 0.
Hier befindet sich der Gleiswechsel mittels zwei Rechtsweichen, von der S 1 zur S 3. Die S 3 führt geradewegs auf ein Tunnelportal zu, verschwindet im Gebirge. Beim Portal schwenkt die S 1 in einen 180-Grad-Bogen ein. Innen im Gebirge unterfährt die S 3, die darüber liegende
S 2, damit ist die S 3 auf der Anlage wieder außen. Nach Verlassen eines längeren Tunnels gibt's die Möglichkeit: geradeaus auf der S 3 zu bleiben oder über eine linksgestellte Weiche zur DKW [abzweigend zur S 2] oder über die DKW [kreuzend gerade] zur S 1.

Im Anlageninneren ist genug Platz, für eine größere Ortschaft oder zahlreiche Abstellgleise, ein kleines Bahnbetriebswerk, mehrere Fabriken, eine Straßenbahnlinie - ich betone ausdrücklich, oder, also nicht alles zusammen!

Mit herzlichen Grüßen von A l f


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RE: hansi59, es freut mich, dass Dich meine Ideen interessieren, hätte gedacht, das interessiert hier kein Mensch

#4 von halbnull , 09.09.2011 23:24

Hallo Alf,

als ich noch jung war, habe ich von einer schönen Frau geträumt.
Sie hatte langes, dunkles Haar, eine tolle Figur, ein wunderbares Lächeln,
Beine bis obenhin und so lang, dass sie bis auf die Erde reichten.

Und kochen konnte sie wie der Teufel
Leider existierte sie nur in meiner pubertären Phantasie

So und jetzt mal Spass beiseite,

lade dir kostenlos und legal die Software Trackplanner herunter bei:

www.trackplanner.de

und dann zeigst Du uns mal, was Dir so vorschwebt. Ich bin sicher,
dass unsere guten Ratschläge nicht lange auf sich warten lassen.

Gruß
Michael


 
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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#5 von Nahschnellverkehrszug , 10.09.2011 00:29

Meine Vorschläge orientieren sich in der realen Welt.

Im Ludwigsburger Bahnhof wird die Strecke Stutgart - Heilbronn von der nach Marbach/Neckar mit einer Streckenüberwerfung [wie es im Fachjargon heißt] überquert.
Dort wird es tatsächlich für einen Moment richtig dunkel, fährt der Zug nach Heilbronn unter dem Überwerfungsbauwerk durch, weil die Marbacher Strecke in einem ziemlich spitzen Winkel verläuft, fährt man mehrere hundert Meter im Dunkeln.
Deutsche Bahn AG, weggucken!
Will nicht, dass der Zugbegleiter Ärger deswegen kriegt - besonders auffallend, wenn vergessen wurde die Innenbeleuchtung einzuschalten.
So kam ich auf die Idee.
Abweichend davon empfehle ich im Modell ein Überwerfungsbauwerk aus früherer Zeit. Finde so ein Kurztunnel hat ein ganz anderes Flair als eine Spannbetonbrücke.
Da wurde in offener Bauweise ein Tunnelgewölbe errichtet, darauf ein Erdwall geschüttet, eine Trasse planiert.
Und die drei Strecken gibt's dort auch:
Strecke 1, Ludwigsburg - Markgröningen.
Strecke 2, nach Marbach/Neckar.
Strecke 3, Stuttgart - Heilbronn.


Vielleicht noch so viel, mit Frauen die gut kochen können, machte ich immer schlechte Erfahrungen - stehe mehr auf flippige und verrückte!

Mit herzlichen Grüßen, A l f


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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#6 von Nahschnellverkehrszug , 10.09.2011 22:55

Mit Anlagen-Planung am PC hab' ich nicht die geringste Erfahrung - Du hast ja gesehen, wie blöd ich mich beim digitalen Fotografieren anstellte. Ohne Eure Tipps wäre ich da gescheitert! Und wahrscheinlich [...] wird's beim trackplaner genauso.
Zu den "guten Ratschlägen": Eure Kritik vermute ich dahingehend, die Anlage hat zu wenige Weichen. -Dazu sage ich, sie ist enorm erweiterungsfähig, ohne dabei größer zu werden. Im Innern ist sehr viel Freiraum, den jeder nach seinen Wünschen nutzen kann.

Einstweilen herzlichen Dank für den Tipp mit dem trackplaner, mal sehen [...] wie weit ich da kommen werde!

Ich habe nicht die Zeit stundenlang herumzuexperementieren!
Sag mir einfach, was als Erstes zu tun ist, bitte!


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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#7 von Nahschnellverkehrszug , 10.09.2011 23:28

Bring mir doch bitte die Handhabung des trackplaners bei!
Denn ich habe mich gefreut, dass Du meine Vorschläge gut findest!
Mit meinen Ideen kam ich bis heute noch nie bei Modellbahnern an.
Da hieß es gleich: "Viel zu wenig Züge einsetzbar!"
"Kaum Betriebsmöglichkeiten, viel zu wenig Weichen!"
"Insgesamt überhaupt nicht vorbildgerecht, es fehlt jegliche Erweiterungsmöglichkeit!"
"Die Züge behindern sich ständig gegenseitig, enorm stressig mit dieser Anlage zu fahren!"
Könnte immer noch fortfahren [...] jeder Modellbahner kritisierte was anderes.

Es ist richtig, den Fahrdienstleiter des Zugleitbahnhofes erwartet schon eine gewisse Herausforderung, ganz einfach ist es nicht mit dieser Anlage zu fahren.
So lange jeder Zug auf seiner eigenen Strecke bleibt, passiert gar nichts. Gefährlich wird es, sowie ein Zug in die Strecke des anderen einfährt. Die Unfallgefahr lässt sich aber durch Einfahrsignale mit Zugbeeinflussung minimieren.
Besonderes Risiko besteht auf der DKW mit der diagonalen Verbindung der S 3 zur S 2 zur S 1.
Wünscht jemand noch Tipps zum sicheren Zugverkehr, stehe ich selbstverständlich beratend zur Verfügung.

Mit herzlichen Grüßen, A l f


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RE: hansi59, ich bin gerne bereit, Dir einen Gleisplan zu erstellen

#8 von halbnull , 11.09.2011 00:46

Hallo Alf,

die Handhabung des Trackplanners ist eigentlich simpel.

Starte das Programm, dann Datei <neu>, und dann wählst du zunächst
eine Gleisbibliothek aus. Du hast uns bis jetzt noch nicht erzählt,
mit welchem Gleissystem Du eigentlich planst.

Unter <Werkzeuge> <Grundplatte bearbeiten/einfügen> gibst Du
die Anlagenmaße ein, und dann geht es los.

Markiere in der Gleisliste das erste Gleis, das du verlegen willst,
und füge es mit einem Linksklick an der ungefähren Position ein.
Die präzise Position ist momentan noch nicht so wichtig,
das Feintuning kommt später.

Dann das nächste Gleisstück, das grüne Dreieck links oder rechts anklicken, usw. usw.
Falsch eingefügte Gleise lassen sich einfach wieder entfernen
durch Rechtsklick in die Gleismitte, dann löschen auswählen.

Wenn du erstmal einen Anfang hast, macht die Sache richtig Spaß.
Und dann berichtest du weiter.

Gruß
Michael


 
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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#9 von Nahschnellverkehrszug , 11.09.2011 01:09

@ Michael,
"3 qm-Anlage gebaut mit GFN 2,7 mm-Neusilber-Gleis der Gruppe 6600." Dieses Gleis ist genau identisch mit dem GFN-Messinggleis, nur dass es keine fertigen Gleisstücke gab, sondern nur Flexgleis, das Gleis stammt von 1970, ich konnte es sehr günstig erwerben, weil der Modellbahner sich für TILLIG entschied. Das Gleismaterial ist absolut ungebraucht.
Sobald ich Zeit habe werde ich mich mal daran versuchen, einen Gleisplan zu erstellen [...]

Einstweilen herzliche Grüße


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RE: Danke Dir Michael

#10 von halbnull , 11.09.2011 01:23

Welchen Titel ?

Den des Eröffnungsthreads ?
oder den, den du bei jeder Antwort nach Belieben änderst ?

Ich bedaure die Zeit, die ich in meine Antworten investiert habe.

Das kommt mit Sicherheit nicht wieder vor.


 
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RE: Danke Dir Michael

#11 von hansi59 , 11.09.2011 08:49

Hallo Alf,

eine Bleistiftskizze tut's doch auch. Einfach abfotografieren, fertig. So wie im letzten Jahrhundert.

Hans


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Viele Grüße aus Hannover
Hans


 
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RE: Danke Dir Michael

#12 von Ulrich A , 11.09.2011 13:43

Alf,

Und hinzukommt, dass der Computer zwar genau zeichenen kann, aber die kleinen Ungenauigkeiten nicht beruecksichtigt, wie z.B.:

a) Unterschiede in der Laenge der beiden Schienen in der Groesse von Bruchteilen von mm,
b) gebogene Gleise, z.B. 30 Grad sind wirklich 30 Grad +/- einige Sekunden.

Solche Ungenauigkeiten sind herstellungsbedingt und koennen sich sehr schnell aufaddieren. Daher ist der Computerplan im besten Fall die zweite Naehrung der Anlage, wobei eine einfache Handzeichnung die erste darstellt.

Ulrich


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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#13 von Nahschnellverkehrszug , 12.09.2011 21:37

@ hansi59,

bedaure, das mit dem Installieren der Gleisplanungs-Software, scheint aus welchen Gründen auch immer, irgendwie nicht zu funktionieren.
Mir stürzt jedesmal der Rechner ab.
Da ich ein ehrlicher Mensch bin gebe ich offen zu, einen Gleisplan zeichnen kann ich nicht, tut mir leid für Dich, hansi59!
Beruflich arbeite ich nur mit Computer-Programmen, ich koordiniere Logistics.
Bin bei der Konkurrenz zu RAILION DB Logistics.

Mit herzlichen Grüßen, A l f


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RE: hansi59, Dein Gleisplanwunsch

#14 von Musseler , 12.09.2011 22:09

Na na na Alf,

wer wird denn gleich in Luft gehen?....oder aus dem Forum verschwinden?
Es ist ja noch kein Meister vom Himmel gefallen..die sind alle noch oben...
Daher: Anfangsschwierigkeiten sind zur Überwindung da! Sonst hätten alle Azubis, die ich gesehen habe, das Handtuch geworfen.

Meine Empfehlung lautet daher: Kaufe Dir bitte einen Block Tranparentpapier DIN A3 mit Millimeterpapier. Da bringst Du erst mal grob Deine Anlage unter. Der Rest ergibt sich dann Schritt für Schritt. Bilder hochladen bringen wir Dir bei. Und in dem Foto können wir hier im Forum auch ohne trackplanner für´s Erste ein paar Tips geben.
Also ran den Bleistift!!

Nochmal: Nicht gleich einen Unterton mitlesen, der vielleicht garnicht so gemeint war...
Ich habe hier noch keinen wirklich bösen Menschen kennengelernt!


Gruß
Eric
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RE: hansi59, Dein Gleisplanwunsch

#15 von claus , 12.09.2011 22:58

Hallo Alf,

könnten wir uns bitte darauf einigen, die Beiträge in schwarzer Schriftfarbe zu posten, wie andere User das auch handhaben?

Die vorhergehenden, kunterbunten Einlassungen müssen auch von uns gelesen werden, und das allzu bunte farbige Geschreibsel geht auf die Augen.

Rote Schriftfarbe hat i.d.R. etwas verwarnendes und just diese Farbe wird im Falle eines Falles von uns " Roten " benutzt.


Viele Grüsse,

Claus


 
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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#16 von Nahschnellverkehrszug , 12.09.2011 23:31

@ claus, bitte entschuldige,
nehme Dir es nicht übel, solltest Du Beiträge von mir entfernen, bei denen Du denkst, dass Sie hier fehl am Platz sind.
Mein Denken war halt, farblich lassen sich die 3 unterschiedlichen Strecken besser hervorheben und verstehen.

Ich bin über die Gepflogenheiten im Forum alte Modellbahnen nicht informiert. War noch nie in einem Internet-Diskussionsforum aktiv.
Hier landete ich rein durch Zufall, wenn ich Dir das erzähle, du wirst es kaum glauben. - natürlich spielt Google eine Rolle dabei.
Aber ich suchte ewas ganz anderes.

Mit herzlichen Grüßen, A l f


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RE: Meine erste Anlagen-Idee

#17 von Nahschnellverkehrszug , 13.09.2011 23:24

An das Moderatoren-Team,

Posting Nr. 17 ist gegenstandslos geworden


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zuletzt bearbeitet 26.09.2011 | Top

RE: Schön, Erik "Musseler", dass Du die Situation entschärfen möchtest

#18 von Musseler , 14.09.2011 18:42

Zitat von Nahschnellverkehrszug
Als Zeichen des guten Willens, mache ich Dir ein Gegenangebot Eric "Musseler". Finde doch bitte heraus, wer [...?] hat hier ein größeres Gleisstücke-Kontingent zur Verfügung!

Hallo Alf, das finde bitte doch selbständig heraus.

Bitte den freundlichen Herrn, die Gleisanlage nach meinen Beschreibungen mal zusammenzustecken [evtl. auf dem Fußboden] und zu fotografieren.
Sind Fehler drin weise ich Euch darauf hin welche.
Die Anlage kann selbstverständlich mit GFN-, MÄRKLIN- genauso mit oder M-, C-Gleis gebaut werden. Zwischen den einzelnen Labels gibt's wohl unterschiede der Radien, diese können jedoch modifiziert werden von mir.
"Ich halte von Gleisplanentwürfen nicht viel, das passt nachher hinten und vorne nicht, selbst bei einer Gleisplanungsschablone von FLEISCHMANN kommt man im Endeffeckt nicht zusammen!" Zitat eines erfahren Modellbahners.

Planen ist ein dynamischer Prozess! Daher doch bitte zum Bleistift greifen und als erstes eine Grobskizze machen.

Ab 2,80 m Länge ist die Anlage realisierbar, darunter geht es schlecht, dann werden die Steigungen zu steil. 3,00 m ist natürlich etwas besser, die Bahnhofgleise werden länger. 1,20 m Breite sind notwendig.
Wir stellen uns die Himmelsrichtungen vor. Norden ist die Wand des Zimmers.
Im Westen geht's los. In etwa 60 cm entfernt von der Zimmerwand, ein ganzes, gerades Gleisstück parallel zur Anlagenkante plazieren. Beidseitig je drei gebogene Gleisstücke 30 Grad [42er-Radius] anstecken. Eine 180-Grad-Kurve mit Zwischengerade sollte jetzt vor Euch liegen. Im Süden, vordere Anlagenkante, eine Linksweiche [42er-Radius] zungenseitig [Fachjargon spitz] an die Kurve stecken. An den Abzweig der Weiche eine DKW [42er-Radius] anfügen. An den diagonal kreuzenden Strang der DKW eine Linksweiche herzückseitig [Fachjargon stumpf] anstecken. Es muss eine diagonale Gleisverbindung aller drei Strecken entstehen. An die Weiche an der vorderen Anlagenkante mehrere gerade Gleisstücke anfügen [wie viele genau, ergibt sich noch]. Dasselbe bei der DKW, es sollen hier zwei Strecken parallel liegen. Dieselbe Kurve mit der Zwischengerade zusammenstecken, wie vorhin im Westen, eine 180-Grad-Kurve soll es sein. Im Osten diese 180-Grad-Kurve mit der Zwischengerade parallel zur Anlagenkante plazieren. Die innere Strecke mittels geraden Gleisstücken mit dieser Kurve verbinden. Nun müsst hier herausfinden wie es bei den beiden parallel liegenden Strecken hier zu einer Überwerfung kommt. - Der Amerikaner würde sagen "fly over" [Fachjargon]. - Ich empfehle folgenden Versuch: Die äußere Strecke ein gerades Gleisstück früher in die Kurve zu führen als die innere Strecke. Wenn sich kein ausreichender Gleisabstand nach 60 Grad in der Kurve ergibt, noch etwas früher in die Kurve gehen.
Auch bitte daran denken, die obere Strecke [das ist die innere] benötigt auch einen gewissen Platz für den Bahndamm.
Noch mal ganz deutlich, um jegliche Missverständnisse auszuschließen! Die innere muss nach außen - die äußere nach innen. Die beiden Strecken vertauschen sich. Die zweite 180-Grad-Kurve auch mit Zwischengerade versehen, an die geraden Gleise stecken.
Wir machen bei der Linksweiche ganz innen weiter, Dort stecken wir einige gerade Gleise an, stecken eine weitere 180-Grad-Kurve zusammen, nur mit dem Unterschied ohne Zwischengerade, diesmal den 36er-Radius verwenden. Zwei normale Rechtsweichen [42er-Radius] mit den abzweigenden Strängen zusammenstecken. Im Nordosten an die 36er-Kurve stecken. Hier muss ein Gleiswechsel auf die parallel daneben liegende entstehen. In diesem Bereich soll es aussehen wie eine zweigleisige Strecke. Erst beim Tunnelportal im Westen werden sich die beiden Strecken trennen.
Hinten im Norden sollen drei Strecken parallel verlaufen: Die der Zimmerwand am nächsten liegende Strecke, ist oben auf der Bogenbrücke. Die beiden anderen sind unten. Ab den beiden Rechtsweichen gerade Gleisstücke anfügen.
Wir gehen in den Nordwesten, im Gebirge kommt es ebenfalls zu einer Streckenüberwerfung. Die äußere [obere] Strecke geht nach innen - die innere [untere] geht nach außen. Es gilt hier genauso zu ermitteln wie's zur Überwerfung kommt. Ganz wichtig: Die äußere [obere] muss vorher der Kurve beginnen als die innere [untere].
Jetzt noch eine weitere 180-Grad-Kurve [36er-Radius] ohne Zwischengerade zusammenstecken, mittels einiger gerader Gleisstücke mit der inneren Rechtsweiche verbinden sowie vorne im Bahnhof die Kurve direkt an die innerste Linksweiche, gerader Zweig stecken.
Habt Ihr alles richtig gemacht, dann müssten jetzt drei Gleisovale vor Euch liegen. Um tatsächlich zusammenzukommen werden einige Ausgleichstücke vonnöten sein.

Ein Bild sagt immer noch mehr als tausend Worte! Daher noch einmal die Anregung, eine Skizze zu machen und nach Möglichkeit auch hier als Bild einzustellen.




Ich sehe sonst wenig Chancen, trotz Deiner genauen Beschreibung, dass sich jemand erbarmt und Dir hier einen "vorbaut"


Gruß
Eric
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RE: Schön, Erik "Musseler", dass Du die Situation entschärfen möchtest

#19 von hansi59 , 14.09.2011 18:44

Es tut mir schrecklich Leid, ich gebe auch auf. Der Mensch ist halt ein Augentier . . .


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RE: Schön, Erik "Musseler", dass Du die Situation entschärfen möchtest

#20 von juerje , 14.09.2011 20:39

Hallo Alf,
ich kann meinen Vorrednern nur Recht geben.
Ellenlange Beschreibungen irgendeiner imaginären oder bestehenden Anlage sind:
A: sehr mühsam zu lesen
und
B: sehr mühsam nach zu voll ziehen

Selbst wenn Du kein Planungsprogramm verwenden willst, sollte eine saubere Handskizze möglich sein.
Muss ja nicht mal maßstäblich sein.
Würd gerne helfen, aber so wird das Nix.


Gruß
Jürgen

Spielbahnen
https://youtu.be/yR3cLwhpJ0Y


 
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RE: Gleisplan für hansi59 entworfen

#21 von Nahschnellverkehrszug , 24.09.2011 00:03

Ich versuche einen Gleisplan für "hansi59" zu laden, mit trackplanner.de
Gerade eben bin ich in Heilbronns größtem Internet-Café und wollte für "hansi59" den Gleisplan zu meinem vorgeschlagenen Anlagenprojekt "Ludwigsburg" hochladen, aber das Trackplanner-System tut nicht, was ich will.
Auch das Intenet-Café-Personal weiß keinen Rat, woran es liegen könnte.
Das Xobor-Portal nimmt das Hochladen nicht an. Anzeige von Xobor: "Es ist ein Fehler aufgetreten!"
Wer bist Du denn, bist Du der Moderator claus
Ja, der bin ich ( rsp. war ich gestern ), es gibt hier im Forum nur einen " Claus ", genauso wie es nur einen " Nahschnellverkehrszug " gibt

Kannst Du dir vielleicht denken woran es liegt, dass sich der Gleisplan nicht hochladen lässt

Mit herzlichen Grüßen, A l f


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RE: Gleisplan für hansi59 entworfen

#22 von Musseler , 24.09.2011 18:20

HAllo,

vermutlich müsstest Du erst einmal dem Plan als PDF oder JPG speichern. Dies geht beim PDF, wenn Du z. B. pdf-creator oder Adobe Acrobat installiert hast. Dann das Pdf bei z.B. www.picr.de hochladen und den dort generierten html-Code in Deinen neuen Forumbeitrag kopieren.


Gruß
Eric
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RE: Gleisplan für hansi59 entworfen

#23 von Nahschnellverkehrszug , 24.09.2011 19:24

Herzlichen Dank, Eric "Musseler" für Deine Tipps, ich gehe später noch ins Internet-Café, weil bei mir zuhause stürzt sofort der Rechner ab, sowie ich das Trackplanner-Programm installiere.
Momentan bin ich noch am Arbeitsplatz, mal sehen wann heute Dienstschluss ist...
Sei gegrüßt, A l f


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RE: Gleisplan für hansi59 entworfen

#24 von Nahschnellverkehrszug , 24.09.2011 23:59

Hallo Claus,
ich meinte nicht, dass es hier zwei "claus" gibt, wusste nur nicht, ob es der "martin67" oder der "pete" ist, der zu mir "spricht".

Grüße Dich


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RE: Gleisplan für hansi59 entworfen

#25 von Nahschnellverkehrszug , 25.09.2011 00:52

Hallo Eric "Musseler", hallo "hansi59",
das Bearbeitungs- Programm http://picr.de/ funktioniert nicht, Anzeige: "Die Datei ist unzulässig"
Deshalb habe ich den Gleisplan fotografiert, hoffentlich kannst Du erkennen, auf was es ankommt!

Interessiert jemand von Euch das Vorbild, einfach bei maps.google.de den Suchbegriff "Ludwigsburg Hauptbahnhof" eingeben. Dann den Gleisen nach Norden folgen, im Weichenvorfeld seht Ihr das Überwerfungsbauwerk, Ihr könnt es unmöglich übersehen!
Die Strecke 3 verschwindet kurzeitig, darüber in einem extrem spitzen Winkel abzweigend die Strecke 2 nach Marbach/Neckar.
Die im Bogen nach links abzweigende Strecke führt nach Markgröningen in meiner Anlagen-Erläuterung mit S 1 bezeichnet.
Selbstverständlich hat der Ludwigsburger Hbf um ein Vielfaches mehr an Weichen als mein Entwurf, den habe ich sozusagen auf Modellverhältnisse modifiziert.
Kaum ein Modellbahner wird die vielen Weichen und Gleisverbindungen realisieren können. Selbst wenn die Anlage größer gebaut wird.
Hansi, Du kannst natürlich im Anlageninnern mehr Gleise oder Weichen einbauen. Der Vorschlag mit der Dreiwegweiche sollte nur eine Option sein.
Die Gleise können auch strahlenförmig angelegt werden, Du wirst sicherlich als erfahrener Modellbahner noch manches Deinen Wünschen und Vorstellungen anpassen.
Ein auf Gleis 2 im Bahnhof haltender Zug blockiert die DKW, dies ist aber nach der EBO [Eisenbahnbau/BetriebsOrdnung] zulässig, weil durch die beiden Linksweichen, auf Gleis 3 und Gleis 1, eine Schutzweichen-Funktion besteht, das heißt, es können keine "Feindstraßen" gestellt werden.
Solltest Du die Gleis-Stückliste nicht richtig entziffern können, darfst Du mich gerne diesbezüglich fragen - ich könnte die Stückliste auch abschreiben - falls Du nicht mit Flexgleis baust. Mit Flexgleis könnte die innerste Ringstrecke [S 1] etwas eleganter und näher an Gleis 2 herangeholt werden und der Radius würde dann auch größer.
Zu beachten ist, Strecke 3 muss im Gefälle nach unten - Strecke 2 muss mit eine Rampe steigen!

Es grüßt Euch der A l f

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zuletzt bearbeitet 25.09.2011 | Top

   

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