RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#51 von Thomas der PIKO-Fan , 14.10.2012 17:54

Zitat von Thomas der PIKO-Fan im Beitrag #39
Hallo,

seit ein paar Monaten bin ich auch im Besitz einer alten Fleischmann V200. Die Lok hatte ich hier im Forum als Bastellok günstig erstanden mit dem Ziel sie wieder zum laufen zu bringen. Nur komme ich da nicht so recht weiter. Wenn die Lok auf den Gleisen steht und man am Trafo dreht gibt es Kurzschluss. So stand es auch in der Verkaufsbeschreibung. Hebe ich die Lok an einer Seite an, so dass das Motordrehgestell keinen Kontakt mehr mit den Schienen hat dreht der Motor sauber in beide Richtungen. Auch das Licht funktioniert. Die Verkabelung scheint auch zu passen, ich vermute den Fehler im Laufwerk. Woran kann das liegen? Und bekommt man irgendwo für das Modell noch passende Bügelkupplungen?

Gruß Thomas

Hallo,

heute hatte ich endlich mal Zeit und Lust und habe mir noch mal meine V200 vorgenommen. Ihr hattet Recht, die Verkabelung war völlig verbastelt und falsch. Ich habe anhand Eurer Fotos die Verkabelung komplett neu gemacht, die Lok vorher zerlegt und gründlich gereinigt. Dann alles neu geschmiert und zusammengebaut - nun läuft die Lok wieder wie ein Uhrwerk. Bügelkupplungen habe ich ihr auch gleich noch spendiert.
Also noch mal vielen Dank für Eure Hilfe mit den vielen Hinweisen, Tipps und Bildern!

Gruß Thomas


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#52 von vwlucas , 29.06.2014 17:50

Hallo,

Ich habe eine neue Version gefunden des V200 035.
Das Dach ist Grau Metallic.
Die Lok hat noch keine fiktiven Scheibenwischer



Die ganze Familie
endlich ... ein Teil der V200-Familie



Mfg,


Für mich ist Fleischmann immer Recht!
Selbst wenn er falsch ist.


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#53 von *3029* , 29.06.2014 18:13

Hallo Lucas,

interessant zu hören -
und schön das Familienfoto

Leider sind die Dächer bei den Fotos auf EBay
oft schwierig zu erkennen/unterscheiden.

Mit der V 200 hat Fleischmann eine gute Lok
im Programm gehabt, damals für DM 37,50,
dafür musste man eine Weile sparen.

Viele Grüsse

Hermann



 
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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#54 von wodi2005 , 02.05.2018 14:10

Hall, mein Name ist Wolfgang , 55 Jahre alt und ich bin hier neu ( Anfänger im Modelleisenbahn Bau).
Ich habe fast das gleiche Problem.
Habe die Kabel wie auf den Bildern gelötet, Testlauf ohne Rahmen und Gehäuse, alles klasse.
Rahmen und Gehäuse dran und nichts geht mehr. Weiß nicht was ich verkehrt mache.

LG.
Wolfgang


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#55 von adlerdampf , 02.05.2018 21:06

Hallo Wolfgang,

ein herzliches Willkommen hier bei uns.
Mach bitte folgende Versuche:
Läuft der Motor wenn die Lok nicht auf dem Gleis steht? Also Drähte an die Räder halten.
Läuft der Motor wenn die Lok ohne Gehäuse auf dem Gleis steht, also nur mit Rahmen?
Läuft der Motor ohne Gehäuse und ohne Rahmen wenn der Rest auf dem Gleis steht?
Im Zweifelsfall alle Drähte ablöten und dann einzeln Stück für Stück wieder dran.
Dazu Motor und Laufdrehgestell ohne Drähte mit dem Lokrahmen zusammenbauen. Danach die Drähte wieder ablösten. Nach jedem Löten den Trafo aufdrehen und prüfen ob Kurzschluss, gar nichts oder Laufen.

Gruß Karsten


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#56 von Siegstrecke , 05.10.2022 22:07

Hallo zusammen

inspiriert wurde ich durch Franks (FrankM) Umbauarbeiten, mich auf diesem Thread aufzuhalten (>hier klicken<). Auf seiner Bildeinstellung ist mir mal aufgefallen, dass Fleischmann eine Nummer auf dem Lokkasten angebracht hatte, welche mit der Artikelnummer übereinstimmt. Auch ein (ehemaliger) Forenkollege bemerkte diesen Umstand:

Zitat von Gast im Beitrag #13

Lokgehause hat das Katalognummer (1381) und die "Pufferbohle" ist beweglich

Ich meine dies auch schon bei anderen (sehr alten) Modellen hier im Forum erblickt zu haben.
Bis wann (und warum) wurde dies denn so gehandhabt?
Gab es da keine Probleme, wenn eine Variante mit anderer Betriebsnummer und somit anderer Artikelnummer aufgelegt wurde (jetzt vielleicht nicht bei dieser V 200, die nur mit dieser Loknummer erschien)?
Verzeiht mir die Fragen, allerdings kenne ich diese ganz alten Modelle nur hier aus dem Forum.


Gruß Martin


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#57 von telefonbahner , 05.10.2022 22:15

Hallo Martin,
vielleicht wollte es man es damals den "Umsteigern" die von Märklin auf Fleischmann gewechselt sind leichter machen.
Bei Märklin war es ja noch längere Zeit üblich die Anschriften in ihrer "Werksnorm" mit Artikelnummern zu produzieren.

Mal sehen ob es noch eine ernstgemeinte Antwort hierzu gibt, interessant wäre es ja schon.

Gruß Ede + Gerd aus Dresden


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RE: Auch von Fleischmann: Die V 200 035

#58 von papa blech , 05.10.2022 22:50

Hallo alle miteinander,

von Frau Dörfler selig hatte ich eine - für mich plausible - Erklärung seinerzeit bekommen, warum & weshalb die Modellbahnhersteller die Artikelnr. auf die Triebfahrzeuge geschrieben haben:

zum Zwecke der Reparatur & Ersatzteile!

Und zwar: was tun, wenn der Karton des Tfz nicht mehr vorhanden ist, oder selbiges aus einer Zugpackung (bzw. Anfangspackung) stammt?

Richtig: entweder Rätselraten ("Was für eine Eisenbahn haben Sie denn?" Antwort:"Eine Normale"), oder die Frage des Verkäufers/ Reparateurs lautet:"Was steht denn auf der Lok drauf? Lesen Sie mal vor bitte!"

Denn nicht jeder, der sich mit der Eisenbahn befaßt (egal, ob in 1:1 oder in kleinerem Maßstab), kennt sich auch mit der Eisenbahn aus! Da wird gerne mal eine E 44 als "kleines Krokodil" bezeichnet, und jede Dampflok ist ja bekanntlich schwarz...

...hope that helps...

Viele Grüße aus Nürnberg

Stefan


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Artikelnummer oder Baujahr in der Betriebsnummer

#59 von Startset1000 , 06.10.2022 11:46

Hallo Martin!

Zitat von Siegstrecke im Beitrag #56

Zitat von Gast im Beitrag #13
Lokgehause hat das Katalognummer (1381) und (...)

(...)
Bis wann (und warum) wurde dies denn so gehandhabt?
Gab es da keine Probleme, wenn eine Variante mit anderer Betriebsnummer und somit anderer Artikelnummer aufgelegt wurde (jetzt vielleicht nicht bei dieser V 200, die nur mit dieser Loknummer erschien)?
(...)

Zur zeitlichen Einordnung der Betriebsnummern:

So pauschal kann man da keine Zeiten angeben, da die Modelle mit mehreren Jahren Vorlauf konstruiert wurden und dann unterschiedlich schnell auf den Markt kamen. Dann hängt es noch davon ab, ob es überhaupt ein konkretes Vorbild für die Lok gab.

Im Laufe der Zeit gab es -- ohne Anspruch auf Vollständigkeit -- als angegossene Betriebsnummern z.B.:

Stammnummer plus Erscheinungsjahr bei den Loks von 1952. Die E44 (1335) zusätzlich mit abweichender Artikelnummer 1345, wie sie auch auf Zugpackungen verwendet wurde.
Gattungsbezeichnung und Artikelnummer (E3/3 1330 von 1953)
Artikelnummer und Erscheinungsjahr (Einsteiger-Dampflok 1305 1954)
Vollständige Betriebsnummer (24 001 auf der 1350 von 1954)
Wieder Stammnummer und Artikelnummer (89 1315 von 1956)
Kombination aus zwei Artikelnummern auf der Rauchkammertür (1361-64 auf 1361 und 1364 von 1957)
Phantasienummer (11332 auf der E32 1332 von 1957)
Vollständige Betriebsnummer, dazu die Artikelnummer auf der Seite (V200 035 auf der 1381 von 1958 und V60 151 auf der 1380 von 1959)
Wieder nur vollständige Betriebsnummer (65 014 auf der 1324 von 1962)

Warum der Nummernsalat? Die Erklärung oben ist plausibel, man war im Umbruch von Spielzeugbahn zu Modellbahn und die Nietenzähler waren noch nicht geboren.

An Varianten hat am Anfang wohl noch niemand gedacht. Und wo keine richtige Betriebsnummer drauf ist, muss man sich um zusätzliche Betriebsnummern keine Gedanken machen.

Ab ca. 1957 hat man das Problem angegangen, in dem die Nummerntafel am Gussteil ausgespart war und dort Kunststoffeinsätze mit den unterschiedlichen Nummern angebracht wurden. Bei bereits vorhandenen Formen wurden für Varianten die Nummern nicht farblich hervorgehoben, dann fielen sie nicht so auf.

Mit der Weiterentwicklung der Drucktechnik ist man dann in den 1960ern dazu übergegangen, die Nummerntafeln glatt auszuführen und die Betriebsnummern aufzudrucken, das sparte Teile und zusätzliche Montageschritte.

Gruß
Harald


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RE: Artikelnummer oder Baujahr in der Betriebsnummer

#60 von Siegstrecke , 09.10.2022 17:55

Hallo zusammen,

gerade bei der Lok 200 035 wären einmal Größenvergleiche zur Fleischmann V 200.1 und einem maßstäblichen Modell in 1:87 von einem anderen Hersteller sehr interessant. Meistens sieht man die Lok 200 035 nur einzeln oder mit Produktvarianten abgebildet. Aber auch auf solchen Bildern sind natürlich schon einige Dimensionen der Lok erkennbar. Ein Vergleich der Fleischmann-Produkte wäre mit Sicherheit noch machbar. Ein Vergleich von allen drei Baugrößen wird wohl leider ein wenig schwieriger, da höchstwahrscheinlich kaum jemand einen Loktyp in drei Baugrößen sammelt (noch dazu von unterschiedlichen Herstellern).
Bei mir sind es (nur) die Fleischmann-Modelle der V 200.1, die gegenüber den 1:87-Fahrzeuge einen wuchtigeren aber durchaus noch angenehmen Größenunterschied abgeben. Somit würde ich die Modelle keinesfalls mehr gegen ein (neues) 1:87-Modell eintauschen wollen.
Den Sammlern mit dem 1:82-Fuhrpark wird es wohl nicht anders gehen - wäre sonst auch schade.


Gruß Martin


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RE: Artikelnummer oder Baujahr in der Betriebsnummer

#61 von Trainworld , 10.10.2022 03:02

Hallo Martin,

Bilder habe ich keine mehr, es ist schon mehr als 30 Jahre her, daß ich alle drei Hersteller, Märklin, Trix und die Fleischmann, auf meiner damaligen Anlage "vereinigt" hatte. Heute würde man wohl eher Karikaturartiges unterstellen ;-). Die Trix, meine war schon die "International"-Version, war ja eigentlich noch 1:90, wobei die Vorbauten eher einem aufgeblasenen Ballon glichen, denn einem seriösen V 200-Vorbau. Von der Detaillierung her war tatsächlich die Fleischmann vor der Märklin, aber leider... - 1:82 sah man dem "Monstrum" durchaus an, z.B. im Verbund mit den 1:100 - Wagen von Trix/Röwa. Die konnte wirklich nur "punkten", wenn sie "artrein" mit dem restlichen (alten) GFN-Wagenpark eingesetzt wurde. Und, na ja, die Märklin V 200 war die maßstäblichste und von der Formgebung her eigentlich auch ganz gut gelungen. Aber Cellophan-"Fenster" und eine im Vergleich zu Fleichmann eher "salzteigartige" Detaillierung im Dachbereich machten den guten Eindruck zunichte.
Man mag es kaum glauben, aber... die optisch beste und auch weitgehend maßstäbliche V 200 kam zu dieser Zeit in den 60ern aus dem Osten! Auf dem Karton stand "Gützold"...

v200_guetzold_01.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Und, nein... - ganz so kam sie nicht durch den eisernen Vorhang *g*, aber das Bild der von mir "damals", ~ 1995, überarbeiteten Version, hab' ich noch im Archiv. Aber im Gegensatz zu allen westlichen Schwestern hatte Gützold's Lok bereits eingesetzte Fenster, auch wenn sie natürlich nicht nach heutigen Maßstäben zu messen sind. Die Passgenauigkeit war auch oft eher "suboptimal" und man mußte schon ein wenig suchen, ein einwandfreies Exemplar zu finden. Dafür war der "Modellklang" mit dem original Motor frappierend ähnlich dem Heulen der Märklin Lok *g*. Ich hatte allerdings damals schon einen Faulhaber spendiert und dem Modell von einem Kollegen gedrehte Räder in RP 25 "verpasst", die Originale drohten dank suboptimalem Werkstoff von den Achsen zu fallen...

Grüße
Roland


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