nachdem Ihr ja kürzlich vielleicht meine Rekonstruktions-Geschichte der E44 1952 alias 1335 gelesen habt vgl. hier!, muss ich nun noch etwas zugeben: Ursprünglich wollte ich die Lok nur als Füllung für einen Karton haben (hoffentlich ist das Ur-mel mir jetzt nicht böse).
Den nachfolgend abgebildeten blauen Karton habe ich nämlich vor längerer Zeit auf einer Börse günstig erstanden, weil mit falschem Inhalt gefüllt. Eigentlich hat mich aber genau dieser Inhalt interessiert, da ich kein OVP-Freak bin:
Also, nicht immer ist das drin, was draufsteht, in diesem Fall also eine 1336(1). Diese Art der Verpackung kannte ich bis dato nur von Bildern ernsthafter Sammler. Nach meinen Informationen müsste sie so etwa aus der Zeit zwischen 1952 und 1958 stammen. Innendrin ist nur eine Art Wellpappe mit Fleischmann-Klebebandstreifen. Sah das im Original so aus?
Naja, und dann sah ich das Ur-mel. Irgendwie tat sie mir ein bisschen leid, frierend in einer alten Vitrine neben lauter 1-Phasen-Wechselstrom-3-Leiter-Loks. Und da dachte ich: du kriegst jetzt eine schöne neue Remise aus blauem Karton!
Allerdings hat das Ur-mel den Karton bisher noch nie von innen gesehen, weil sie dauernd auf der Anlage ihre Runden dreht! Ich habe die 1335 jetzt wirklich schätzen gelernt, und habe beim Wiederaufbau viel Konstruktives aus der GFN-Anfangszeit gelernt (z.B. die ursprüngliche Art der Drehgestellaufhängung und die Sache mit dem abnehmbaren Dach). Und sie läuft und läuft und läuft... Ich hoffe, dass die beiden zeitlich auch zusammen gehören, oder kann das nicht sein? Meine 1335 hat Speichenräder, kurze Griffstangen, durchbrochene Drehgestellblenden. Im Mikado ist diese Version nicht mit hellgrauem Dach vermerkt. Sah aber alles nach Originalzustand aus, außer der Elektrik.
Gruß an alle mit der Bitte um Kommentar zu obiger Frage Dennis